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Coronavirus widens the social divide

Posted on by admin

Die Coronavirus-Pandemie hat nicht nur die Grenzen unserer Gesundheitssysteme offengelegt, sondern auch das Gefüge der Gesellschaft verändert. Eine neue Studie der deutschen Bertelsmann-Stiftung befasst sich genauer.

Die Studie mit dem Titel „Radar des sozialen Zusammenhalts 2020“ stellt fest, dass die Mehrheit der deutschen Bürger die Sofortmaßnahmen der Behörden zur Bewältigung der Coronavirus-Pandemie auf allen Regierungsebenen gutheißt. Es wird auch von einem größeren Gefühl der Solidarität in Deutschland berichtet.

Die Studie analysiert, wie Menschen das Gefühl der Solidarität in der Gesellschaft einschätzen.

Die Umfrage stellte 3.000 Bürgern über 16 Jahren im Februar, März und erneut im Juni telefonisch eine Reihe von Fragen. Die Fragen betrafen Einstellungen zur sozialen Vielfalt oder zur gleichmäßigen Verteilung des Wohlstands. Analysten stellten fest, dass die Menschen in Deutschland die soziale Solidarität im Juni positiver beurteilen als zu Beginn des Jahres vor dem Ausbruch des Coronavirus.

Coronavirus: Eine soziale Lupe

Gleichzeitig hat der Notfall die Probleme einiger Teile der Gesellschaft aufgedeckt und verschärft. „Wie eine Lupe hat die Korona ein hochauflösendes Bild bestehender sozialer Probleme erzeugt“, sagt der Soziologe Kai Unzicker von der Bertelsmann-Stiftung. „Wer bereits unterprivilegiert war, befindet sich jetzt in einer noch schwierigeren Situation.“

Die Lebensbedingungen der Menschen in Deutschland variieren je nach Bildungsstand, Wohlstand, Gesundheit, Alter, Region und Wohnort (unabhängig davon, ob sie in Großstädten oder ländlichen Gebieten leben).

Je jünger oder weniger wohlhabend eine Person ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass soziale Solidarität fehlt. Bürger mit niedrigerem Bildungs- oder Einkommensniveau sehen tendenziell weniger Zusammenhalt in der Gesellschaft. Ethnische Minderheiten fallen ebenfalls häufiger in diese Kategorie, ebenso wie allein lebende Menschen oder Alleinerziehende.

Das Gegenteil ist bei Menschen mit höherem Einkommen der Fall, die häufig auch älter sind – sie sehen tendenziell ein hohes Maß an Zusammenhalt und Solidarität in der Gesellschaft.

Auf die Schwachen aufpassen

Befürworter der Mainstream-Parteien, einschließlich der Grünen, geben alle positivere Urteile zur Solidarität in Deutschland ab als Befürworter der Linkspartei oder der rechtsextremen AfD.

AfD-Wähler zeigen eine Abneigung gegen Vielfalt und mangelndes Vertrauen in staatliche Institutionen. Anhänger der Linkspartei neigen dazu, einen Mangel an sozialer Gleichheit zu sehen.

Menschen, die sich als unsicher und ängstlich bezeichnen, sagen wahrscheinlich, dass sie einen Mangel an Solidarität erfahren. Sie neigen auch dazu, mehr Besorgnis über die Zukunft auszudrücken. Die Studie zeigt jedoch auch, dass die Menschen im Juni weniger besorgt über die Coronavirus-Pandemie waren als im März.

„Wir sehen bis Anfang Juni einen Aufschwung in der allgemeinen Stimmung unseres Schnappschusses“, sagt Kai Unzicker. „Viele Menschen sind erleichtert, dass die ersten Auswirkungen der Pandemie nicht so schwerwiegend waren, wie sie erwartet hatten. Gleichzeitig verspürten die meisten Menschen ein Gefühl der Solidarität und Rücksichtnahme.“

Die Autoren der Studie empfehlen Politikern und anderen Meinungsführern, sich auf Bevölkerungsgruppen zu konzentrieren, die einen schlechten sozialen Zusammenhalt aufweisen oder in Gebieten mit schlechter sozialer und wirtschaftlicher Infrastruktur leben.

„Die Erfahrung im aktuellen Notfall zeigt, dass Alleinerziehende, Einwanderer und Menschen mit niedrigem Bildungsniveau eher durch das soziale Sicherheitsnetz fallen“, warnt Kai Unzicker. Er weist auf die Schwierigkeit hin, angemessene Kinderbetreuungseinrichtungen bereitzustellen, und sagt, dass diese Gruppen leiden werden, wenn sich die Situation nicht verbessert oder weiter verschlechtert. Dies zu verhindern, sei eine dringende Priorität.

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